

Stationen waren in Neuenhaus Firma Neuenhauser Maschinenbau (HAVO). Unternehmenschef Bernd Voshaar und einige Mitarbeiter stellten bei Kaffee und kühlen Getränken sowie einem kleinen Imbiss die nationalen und internationalen weltweiten Aktivitäten vor.
Anschließend radelten der Minister mit Gerd Will und Neuenhauser SPD-Mitglieder zum Günter-Frank-Haus (Haus Teders). Hier ging Christa Pfeifer auf die jüdischen Einwohner in Neuenhaus während der NS-Zeit ein und verwies auf das Vorhaben, das Haus Teders in eine Gedenk- und Veranstaltungsstätte als "Günter-Frank-Haus" zu gestalten.
Weiter ging es nach Uelsen zur Firma Heizungs- und Sanitärbetrieb Kronemeyer. Auch hier wurden wir freundlich begrüßt und versorgt. Bei einem Rundgang stellte uns Firmenchef Hans-Georg Kronemeyer und Mitarbeiter eindrucksvoll den Heizungs- und Sanitärbereich vor.
Nach interessanten Gesprächen ging es weiter nach Emlichheim zum Haus Ringerbrüggen. Mit dem Rad besuchten wir das Bauunternehmen Stahl etwas außerhalb des Dorfes. Die Firmenleitung begrüßte uns herzlich und bei italienischem Eis und kleinen Lachsschnittchen stellte uns Juniorchef Tobias Stahl das Bauunternehmen vor.
Zusammenfassend gab es von allen Firmen viel Positives, vor allem eine gute Auftragslage, zu berichten. Es gab aber auch Sorgenfalten, weil es zunehmend an Facharbeitskräften mangelt und immer weniger junge Menschen einen Handwerksberuf lernen möchten. Aber auch politische Entscheidungen, z. B. Rußlandembargo, stellt HAVO vor Probleme, da das Exportgeschäft mit Rußland wegzubrechen droht.
Mit allen drei Firmen gab es angenehme Gespräche und Diskussionen "wo der Schuh drückt" und der Minister wird mit neuen Erkenntnissen und Aufgaben seine Arbeit in Hannover nächste Woche wieder aufnehmen.
Der Tag endete mit einem kleinen Grillabend des SPD-Ortsvereins Emlichheim beim Haus Ringerbrüggen.